Fotografieren mit dem iPhone



Ich fotografiere gerne. Am liebsten mit dem Smartphone. Professioneller Fotograf bin ich aber nicht. Für meinen Freund und Kollegen, Andreas, bin ich allerdings zumindest ein „halber“. Das ist doch schon mal was, oder?

Angefangen hat meine Leidenschaft vor vielen Jahren mit dem Nokia „Luminar 1020“. Das war ein Handy, das bereits damals 41 Megapixel auf den Sensor brachte und mit Linsen aus dem Hause „Zeiss“ ausgestattet war. Das Teil war wirklich großartig.



Fotografiert mit dem Huawei P30 Pro

Richtig los ging es dann aber mit dem „Huawei P30 Pro“ und dem iPhone. Das Huawei war das erste Mobiltelefon überhaupt, das sein Augenmerk ganz speziell auf die verbaute Kamera legte und was meines Erachtens auch, die Fotografie mit dem Smartphone revolutionierte. Ja und das iPhone überzeugte durch seine neue Tiefenschärfe, die noch einmal deutlich besser als bei den Asiaten war. Urplötzlich konnte man ganz wunderbare Porträts aufnehmen und das nur mit dem Telefon. Bis dato undenkbar.



Fotografiert mit dem iPhone 8 Plus


Bis heute bin ich ein großer Fan der Firma Apple und warum das so ist, habe ich auf meinem Blog auch schon mehrfach geschrieben. Ich liebe einfach die gut durchdachte und wirklich einfach aufgebaute Kamera-App, die von Haus aus auf den iPhones zu finden ist. Einmal mit ihr vertraut gemacht, weiß man an jedem Gerät mit ihr umzugehen und sie richtig einzusetzen. Davon können Samsung und Co. nur träumen.

Aber wird man als Smartphone-Fotograf von seinen Mitstreitern überhaupt ernst genommen und akzeptiert? Eine berechtigte Frage.

Früher wurde man belacht, wenn man sein Handy aus der Tasche zog und damit fotografierte. Heute macht es nahezu jeder. Früher war die Qualität der Fotos eine Katastrophe. Die Aufnahmen waren unscharf und nicht größer als eine Briefmarke. Heute sehen die Fotos richtig gut aus und sind gestochen scharf. So ändern sich die Dinge eben.

Geblieben sind allerdings die Vorurteile und ein oftmals unnötiges Konkurrenzdenken. Moderne Smart und iPhones können heute viel mehr als einfach nur ein Foto aufnehmen. Voraussetzung dafür sind allerdings die richtige App und auch ein gewisses Grundinteresse bei dem Menschen hinter dem Telefon. Wer sich ein wenig mit Fotografie und moderner Technologie beschäftigt, der kann mit seinem Handy heute wirklich Großes zaubern. Allerdings wird ein Handy niemals eine schwere und echte Spiegelreflexkamera ersetzen. Wer das behauptet, der spricht die Unwahrheit, ganz davon abgesehen, dass das (zumindest für mich) auch zwei ganz unterschiedliche Arten von Fotografie sind. Dagegen erlaubt ist jedoch die Frage, wer heute noch eine echte Kamera benötigt. Darüber kann man mit den richtigen Leuten und Profis über Stunden diskutieren und das ist auch gut so.



Fotografiert mit dem iPhone X


Fotografiert mit dem iPhone 11

Auf meinem Blog stelle ich euch vor, was ich mit meinem iPhone tue, wie ich damit fotografiere, welche Apps ich nutze und wie sie bei mir zum Einsatz kommen.

An dieser Stelle und auf dieser Seite deshalb auch ein großes Dankeschön an drei mir wirklich wichtige Menschen. Ich danke dem Fotografen und Fototrainer, Werner Harrer, der mir mit seinem Fotokurs überhaupt erst die vielen Möglichkeiten der iPhone-Kamera aufgezeigt und deutlich gemacht hat. Ich danke meinem Kollegen und Freund, Andreas Zeising, der immer für mich da ist und mir Fragen beantwortet, auch wenn ich keinen Spiegelreflex in meinem Kopf habe. Ja und ich danke meiner Mutter, ohne die ich die Welt von Apple niemals hätte kennenlernen können und dürfen. Schön, dass es euch drei gibt und gab.

In diesem Sinne, auf eine gute Zeit hier, auf meinem Blog.

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