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Es werden Posts vom Mai, 2023 angezeigt.

Produktest: AUNA IR-120 (Webradio)

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Ab sofort gibt es hier jeden Mittwoch "spannende Produkttests" für dich. Den Anfang macht heute ein kleines und kompaktes Webradio. Hier ist für dich das AUNA IR-120 Geliefert wird es in einem kleinen Karton. Mit dabei sind ein Netzteil, eine Fernbedienung und eine Kurzanleitung.  Nach dem ersten Einschalten verlangt das Radio eine einmalige Konfiguration. Das hört sich einfach an, gestaltet sich in der Praxis aber durchaus etwas schwierig, denn, um das Setup erfolgreich abschließen zu können benötigt man die Fernbedienung und diese wiederum zwei Batterien. Doch genau die liegen dem Paket nicht bei und so, ist erstmal Frustration angesagt, hat man die richtigen Strommacher nicht noch zufällig noch irgendwo bei sich daheim „herumfliegen“.  Sobald man sie eingesetzt hat, ist das Starten des Radios dann aber ein echtes Kinderspiel. Das Menü ist einfach aufgebaut und auch ohne Anleitung zu verstehen. Über den Button mit dem Zahnrand gelangt man in die Einstellungen. Hier sucht ma

Blogparade: "High-Five am Sonntag"

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Liebe Leserinnen und Leser, der folgende Text ist Teil einer Blogparade, die von der wunderbaren Sabine und ihrem Blog „Mausloch“ ins Leben gerufen wurde. Ihr findet ihr wirklich spannendes „Online-Tagebuch“ unter  https://mausloch.blogspot.com/  Schaut doch gerne mal bei ihr vorbei und lasst ihr einen lieben Kommentar da, sie freut sich sehr darüber, ganz sicher sogar! Nun aber zum eigentlichen Text und der Idee dahinter. Sabine schreibt dazu Folgendes: Im "High Five am Sonntag" geht es darum, 5 Punkte zu finden, die in der vergangenen Woche positiv waren.  Es gibt immer irgendwas positives, leider wird das oft übersehen und von all den Sorgen und dem Alltagsstress in den Boden gestampft. Deswegen findet im Mausloch jeden Sonntag das High Five am Sonntag statt.  Meine Aufgabe ist es also nun, fünf Dinge zu finden, die für mich in der letzten Woche positiv waren und ich muss sagen, das fällt mir gar nicht so schwer, auch wenn ich an diesem Sonntag zum ersten Mal überhaup

Persönlich: Ach Mami

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Das folgende Gedicht habe ich von einem guten Freund für meinen Blog erhalten. Es hat mich tief berührt und spricht hoffentlich auch dich an. Die Originalfassung der nachstehenden Zeilen kommt aus den USA. Das Gedicht wurde hier an der Springfield High School in Umlauf gebracht, nachdem zwei Studenten bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen waren. Es soll ein Mahnmal sein und darf gerne geteilt werden. Ach Mami Ich ging zu einer Party Mami, und dachte an deine Worte. Du hattest mich gebeten, nicht zu trinken, und so trank ich keinen Alkohol. Ich fühlte mich ganz stolz Mami, genauso, wie du es vorhergesagt hattest. Ich habe vor dem Fahren nichts getrunken, Mami, auch wenn die anderen sich mokierten. Ich weiß, dass es richtig war, Mami, und dass du immer Recht hast. Die Party geht zu Ende, Mami, und alle fahren weg. Als ich in mein Auto stieg, Mami, wusste ich, dass ich heil nach Hause kommen würde. Aufgrund deiner Erziehung. So verantwortungsvoll und fein. Ich fuhr langsam an, und b

Journalismus: Showdown in der Bundesliga

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Entsetzen in Dortmund, Freude in München, Jubel in Bochum und Tränen in Gelsenkirchen - die Bundesliga endet mit einem Showdown, wie es ihn lange nicht mehr gegeben hat und damit ganz anders als von vielen erwartet. Der Schock sitzt tief. Dortmund scheitert am letzten Spieltag und im eigenen Stadion, ausgerechnet an Mainz und das, obwohl man eine Hand doch schon fest an der Schale hatte. Ein absoluter Albtraum, den so niemand kommen sah, selbst gestandene Fußball-Experten nicht. Ganz im Gegenteil. Nach dem Sieg in der Vorwoche hatte man im Ruhrgebiet bereits angefangen, eine große Feier für den BVB zu planen, und auch Kommentatoren-Legende, Marcel Reif, hatte sich gegenüber der Bildzeitung klar positioniert: „Das ist den Gelbschwarzen nicht mehr zu nehmen. Für Mainz geht es um nichts, was soll da also noch kommen“. Tja ... So freuten sich am Ende mal wieder die Münchener und das dann irgendwie auch zurecht, denn im entscheidenden Spiel waren sie einfach (einmal mehr) konsequenter und

Positive Gedanken: 11 Kilometer durch die Welt

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In dieser Woche habe ich eine äußerst berührende Geschichte gelesen, über die ich lange nachgedacht habe und die ich gerne mit dir teilen möchte. Sie ist nur ganz kurz, geht aber wie folgt: Eine Schildkröte hat keine Lust mehr, immer nur zuhause zu sein, denn sie ist neugierig und möchte die Welt entdecken. Also haut sie ab. Sie marschiert einfach drauf los, immer der Nase nach, bis sie irgendwann am Straßenrand von einer Polizistin entdeckt und aufgehoben wird. Die betrachtet den kleinen Ausreißer und nimmt ihn mit, denn er hat ein Halsband um, auf dem der Name seiner Besitzerin steht. Als die davon erfährt, dass ihr geliebter, kleiner Freund endlich gefunden ist, kann sie ihr Glück kaum fassen. Es stellt sich raus, die Schildkröte hat unglaubliche 11 Kilometer zurückgelegt und war über fünf Monate dafür unterwegs. Was sagst du dazu? Ich habe im ersten Moment gelacht, wurde aber schnell auch ernster und nachdenklich, denn ich habe mich gefragt, ob wir von diesem so mutigen Tier ni

Persönlich: Ein ganz besonderer Lebensraum

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Aus aktuellem Anlass gibt es heute einen Artikel, den ich bereits am 26. Mai diesen Jahres schon einmal hier veröffentlich habe. Damals befand sich mein Blog allerdings noch im Aufbau und da er inzwischen deutlich mehr Leser gewonnen hat, möchte ich euch heute noch einmal den Lebensraum vorstellen. Dahinter verbirgt sich ein tolles Projekt, dem ich mich sehr verbunden fühle und zu dem ich auch meinen geringen Beitrag leiste, denn ich denke, den Schwächsten der Schwachen zu helfen, das geht uns alle an.  In diesem Sinne noch einmal viel Spaß beim Lesen. Eine warme Mahlzeit, ein festes Dach über dem Kopf und Menschen, die einem zuhören. Für viele von uns ist das selbstverständlich, aber leider nicht für alle und genau da setzt „der Lebensraum“ an. Ein Projekt der Kirche „Der Lebensraum“ ist ein Projekt der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Bremerhaven. Sie hat in Lehe, einem echten Brennpunkt der Stadt, einen Ort geschaffen, an dem Menschen zusammenkommen und ihren grauen Alltag für

Journalismus: Über die Meinungsfreiheit

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Heute Morgen bei Facebook: Das Foto eines Politikers, darunter verschiedene Kommentare und ein User, der meint, man solle den gezeigten Mann doch am besten irgendwo entsorgen.  Nur einige Posts weiter: Eine junge Frau die Probleme mit ihrem Handy hat. Sie fragt in einer Gruppe nach Hilfe und bekommt als Antwort, sie solle doch nicht so faul sein, sondern erst einmal Google bemühen, immerhin sei ja nicht blond und von daher auch nicht zu blöd, eine Suchmaschine zu nutzen. Und bei Instagram: Ein ganz ähnliches Spiel. Eine hübsche Dame zeigt sich dort stolz in ihrem neuen Bikini und wird daraufhin gefragt, was sie für eine Nacht nimmt und was man mit ihr in dieser alles machen dürfe. Drei Beispiele, die wie ein Sinnbild für unsere Zeit stehen und die deutlich machen, dass sich in unserer Gesellschaft etwas dramatisch verändert hat. „Gemeinsam sind wir stark“, das war einmal. Heut gilt, „draufhauen und den Anderen schlecht machen“.  Was ist schon dabei? Wer in die Politik geht, der m

Griechenland: Ein Moussaka das seinen Namen verdient

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Mehrfach im Jahr wird es mediterran in deutschen Supermärkten. Griechische Wochen laden dann zum hellenischen Gaumenschmaus ein. Nur taugen die angebotenen Artikel auch was und wie griechisch sind sie wirklich? Hier meine persönliche Meinung dazu! Wenn bei ALDI, Penny oder Lidl vermeidlich griechische Produkte angeboten werden, ist bei mir die Freude, zumindest im ersten Moment – ich gebe es ganz ehrlich zu – immer riesig. Ich denke an meinen Vater und bin gespannt, was dieses Mal alles auf mich wartet und ja, ich hoffe dann immer auch auf das ganz Besondere, doch das gibt es meist nicht oder nur äußerst selten, denn Fakt ist: V ieles ist immer zu haben, nur sieht es dann nicht so schön griechisch und speziell aus. Oliven, Weichkäse und griechischen Wein gibt es in jedem großen Supermarkt, auch wenn er das Griechische gerade nicht besonders feiert und den Rest, den kann man problemlos auch beim Türken kaufen. Schwierig wird es dort nur mit den Fleischprodukten, wobei es die auch an

Griechenland: Besonderer Feta aus Lesbos

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Wird so langsam mal Zeit, dass ich als Ersatzgrieche „fetalicherseits“, auch endlich mal was über Griechenland schreibe, oder? Und hey, wenn wir schon beim Thema „Feta“ sind ... Der würzige Weichkäse ist nicht nur in Griechenland überaus beliebt. Auch auf dem Balkan und der Türkei schätzt man ihn sehr. Der Name „FETA“ allerdings ist rechtlich geschützt und verweist ausdrücklich nur auf ein reingriechisches Erzeugnis. Wer also einen Hirtenkäse oder Ähnliches in seinen Einkaufswagen packt, der sollte genau schauen, woher er dieser kommt und aus was er eigentlich gemacht ist. Viele Käsespezialitäten dieser Art werden häufig aus Kuhmilch zubereitet und sind von daher auch deutlich milder im Geschmack. Große und bekannte Namen wie beispielsweise die Firma „Patros“ bieten den Käse in beiden Variationen an. Feta allerdings ist immer aus Schafskäse und hat von daher auch stets einen äußerst käsigen und würzigen Geschmack.  In der Küche lässt sich Feta für die verschiedensten Speisen nutzen.

Journalismus: Der Begriff der Lügenpresse

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Als freier Journalist werde ich in den letzten Jahren immer wieder mit dem Begriff der „Lügenpresse“ konfrontiert. Schon vor der Coronapandemie geisterte er in der Gesellschaft und im Internet wie ein Damoklesschwert umher. Während Covid-19 gewann er aber noch einmal deutlich an Aufwand! Nur warum? „Lügenpresse“ – was für ein Wort. Wer von der „Lügenpresse“ spricht, der sagt, „was in der Zeitung steht, das stimmt nicht“ und das überrascht, denn eigentlich ist die Freiheit der Presse ein äußerst hohes und in Deutschland auch sehr hoch angesehenes Gut. Woher also diese plötzliche Abneigung gegen die, die schon seit Jahrzehnten schreiben und deren Medium doch eigentlich immer für einen traditionellen Namen stand? Für meine Eltern gehörte das Lesen der Zeitung fest zu ihrem Tagesablauf. Sie waren für mich der Inbegriff des so berühmten Küchenzurufes, denn mein Vater fasste gerne die wichtigsten Punkte, die er gelesen hatte, für meine Mutter noch einmal zusammen, nur um ihr diese zuzurufe

Persönlich: Spätes Glück oder purer Egoismus?

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Darf ein Mann im hohen und stolzen Alter von 79 Jahren noch Vater werden? Na klar, wenn es die Natur so will und zulässt. Verboten ist es nicht. Aber ist es moralisch und ethisch auch vertretbar? Eine spannende Frage! Der Schauspieler, Robert De Niro, verriet kürzlich in einem Interview, er habe keine sechs, sondern sieben Kindern, denn er hätte gerade noch einmal ein Kind bekommen. Auf einem Blog für Väter löst das regelrechte Begeisterungsstürme aus. Der Mann habe es verdient, heißt es dort. Ein „spätes Glück“ sei das. Aber ist das auch so? Das Alter ist eine komplizierte Sache. Für die Eine geht das Leben mit 75 Jahren ganz langsam zu Ende und sie begibt sich ins Heim, für den Anderen beginnt es gerade erst, denn er wird Papst oder Präsident der Vereinigten Staaten. Vater zu werden, ist immer eine Freude, daran gibt es keinen Zweifel. Aber wie soll ein kleines Kind damit umgehen, wenn der eigene Papa von den Klassenkameraden als Opa betitel und betrachtet wird? Kann ein Kind versteh

Journalismus: Keine Lust (mehr) auf Frieden?

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  Es sind seltsame und beängstigende Zeiten in denen wir leben. In Europa tobt seit über einem Jahr ein Krieg, den niemand für möglich gehalten hätten. Viele tausend Soldaten sind gestorben, aber keiner scheint auch nur einen einzigen Plan oder gar eine Strategie für den Frieden zu haben. Ganz im Gegenteil. Die Kämpfe und das damit verbundene Wettrüsten, sie gehen unvermindert weiter.  Gerade erst gestern erklärten die USA, sie wollten ein weiteres Mal schweren Waffen und militärisches Gerät in den Osten schicken, denn die Ukraine dürfe nicht fallen.  Aber wie lange soll das noch so gehen? Immer wieder hört man von einer angeblichen Diplomatie, die hinter den öffentlichen Türen stattfinden würde, doch wo ist und bleibt sie? Wo sind die Menschen, die aufstehen und gegen den Krieg demonstrieren? Müssten sie nicht längst und jeden Tag auf der Straße sein?  Wer, so frage nicht nur ich, kann nach so viel Leid und Schmerz noch davon sprechen, dass es bei diesem Krieg irgendwann einen Gewi

Persönlich: Und plötzlich sind sie weg

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Menschen kommen und gehen. So ist das Leben. Aber es tut weh, besonders im Internet. Habt ihr Freunde, mit denen ihr ausschließlich über das Web kommuniziert? Hier spricht und redet man anders miteinander. Ist es nicht so? Man sieht sich nicht, man ist nicht direkt miteinander verbunden und hat einen gewissen Abstand zueinander. So baut man eine ganz eigene, wirklich besondere Nähe auf, die es wahrscheinlich auch nur hier so gibt. Man nimmt Anteil an den Erlebnissen des Anderes und ist dabei, fühlt mit, wie ein „guter Freund“ aus der Ferne. So kann man sich alles sagen und auch alles anvertrauen.  Aber dann, wie aus dem Nichts, kommt der Tag X, an dem dieser wunderbare Mensch einfach verschwindet. Aus Gründen die nur er kennt, ist er von jetzt auf gleich weg und zurück bleibt eine riesige Lücke und eine wahnsinnige Leere. So ist es mit in der vergangenen Woche mit einer guten Bekannten ergangen. Sie war immer präsent, immer da und reagierte stets zeitnah, wenn man sie anschriebe. Doch

Positive Gedanken: "Ein wertvoller Mensch"

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Liest du auch gerne Zitate und denkst über sie nach? Ich habe dir heute eines von Albert Einstein mitgebracht, das mir sehr gut gefällt und ich deswegen mit dir teilen möchte. Es lautet wie folgt: „Ziel des Lebens ist es nicht, ein erfolgreicher Mensch zu sein, sondern ein wertvoller.“ Klingt doch gut, oder?  Ein „wertvoller Mensch“, wer ist das nicht gerne, aber leben wir auch danach?  Ist es nicht in Wirklichkeit so, dass wir von der Gesellschaft immer wieder dazu angehalten werden, möglichst effektiv und absolut erfolgreich zu sein?  Wer keine gute Schulbildung genossen hat, der wird herabgestuft und der ist nichts. In der Wirtschaft kennt man nur ein einziges Ziel, nämlich ewiges Wachstum. Gewinnmaximierung ist hier das A und O. Es ist zwar schon eine Weile her, aber vor einigen Jahren machte ein großes, deutsches Geldinstitut genau damit Werbung. In dem Fernsehenspot trafen sich zwei alte Freunde wieder, die sich Jahre nicht gesehen hatten und ganz selbstverständlich wetteiferte

Fotografie: Bessere Makros mit dem Pixel 7 Pro von Google

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Fotografierst du auch gerne mit dem Smartphone und nutzt du dafür, so wie ich, das Pixel 7 Pro von Google? Dann habe ich hier einen kleinen, äußerst effektiven Tipp für dich, der mit Sicherheit aber auch für viele andere Handys funktioniert .  Es geht dabei um die Makro-Fotografie, sprich um das Aufnehmen kleinster Motive, und zwar darum, wie du diese Art deiner Fotografie deutlich verbessern kannst. Um Makros überhaupt auf scharf und in guter Qualität auf den Sensor zu bringen, musst beim Google 7 Pro zunächst den dazugehörigen Modus dafür aktivieren. Bei mir steht er auf automatisch. Mit ihm wechselt die Kamera dann ganz von selbst in diesen, wenn du sehr nah an eine Blume, eine Münze oder etwas Ähnliches herangehst. Ich habe mir angewöhnt, bei Makros immer den Blitz zu verwenden, denn damit wird das vermeidliche Objekt der Begierde immer optimal und bestens ausgeleuchtet. Das Problem ist nur, beim Google 7 Pixel Pro funktioniert das nicht, denn das Licht beleuchtet bei diesem nur de

Positive Gedanken: Zufall oder Fügung?

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  Das ist eine wirklich zauberhafte Geschichte. Glauben Sie an schicksalhafte Begegnungen oder himmlische Fügungen? Nein? Dann passen Sie mal auf, denn das Folgende ist wirklich passiert: Eine Asiatin trauert um ihre Mutter, die viel zu früh an Krebs verstorben ist. Sie vermisst sie sehr und liest deswegen immer wieder in den alten Nachrichten, die sie über WhatsApp von ihr erhalten hat. Am Muttertag dann kommt ihr eine spontane Idee. Warum soll sie ihr nicht einfach nochmal schreiben und ihr sagen, wie sehr ihr Verlust sie schmerzt. Also tippt sie all ihre Gefühle in das Handy und drückt auf absenden. Ja und jetzt wird es wirklich bewegend, denn ihre Zeilen werden sofort gelesen und erwidert. Wie kann das sein? Eine Antwort aus dem Jenseits? Nein! Was die Asiatin nicht weiß, die Nummer ihrer Mutter ist längst wieder vergeben, und zwar an eine Frau, die in diesem Moment genau dasselbe durchleben muss. Auch sie hat ihre Mutter verloren. Die beiden Damen stellen sich einander vor, kommen

Journalismus: Streit eskaliert

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Kinderstreit eskaliert   Und wieder so eine Meldung bei der ich mich frage: Was ist machen wir da eigentlich?  Besonderer Einsatz für die Polizei in Saarbrücken. Bei einem Fest für Familien ist hier ein Streit zwischen Kindern derart eskaliert, dass die Beamten mit einem Großaufgebot anrücken mussten. Die Auseinandersetzung der Kleinsten hatte auf mehrere Erwachsene und unbeteiligte Besucher des Events übergegriffen. Das führte zu einer größeren Schlägerei, bei der sechs Menschen im Alter von 26 – 57 Jahren leicht verletzt wurden. Meldungen wie diese häufen sich. Immer wieder laufen vermeidlich harmlose Konflikte zwischen Kindern völlig aus dem Ruder, denn die Eltern mischen ein. Vor einigen Wochen berichteten Medien über ein Einschreiten der Polizei nach einem Fußballspiel. Bei diesem war der selbst noch jugendliche Schiedsrichter derart aggressiv und so verbal von den Erziehungsberechtigten angegangen worden, dass er um Leib und Leben fürchten musste. Warnplakate und direkte Ansprac

Positive Gedanken: Christi Himmelfahrt (Vatertag)

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Warum sind heute die Geschäfte geschlossen? Na klar, weil heute Vatertag ist! Da geht man nicht einkaufen, da tourt man mit dem Bollerwagen durch die Gegend, singt, lacht und feiert. Da lässt man es sich als Vater mal gut gehen und macht so richtig einen drauf. Und wenn man nachmittags nicht mehr stehen kann, dann ist das auch kein Problem. Einmal im Jahr muss das doch erlaubt sein. Ist es ja auch. Nur haben wir heute auch noch etwas anderes zu feiern, nämlich „Christi Himmelfahrt“. Das spielt zwar scheinbar nur eine untergeordnete Rolle, ist in Wahrheit aber der echte Grund, weshalb wir an diesem Donnerstag (nahezu) alle frei haben.  Himmelfahrt wird bundesweit seit 1934 begangen, ebenso in großen Teilen Europas. Polen, Ungarn und Italien haben den Tag inzwischen allerdings wieder abgeschafft. Erinnert wird an ihm, wie der Name schon sagt daran, dass an diesem Tag vor vielen Jahren einmal, der Bibel nach, Christus in den Himmel gefahren ist. Davon kann halten und denken, was man will