Blogparde

 

Ihr Lieben,

seit über einem Monat beteilige ich mich nun an der wunderbaren Blogparade der lieben Sabine und vielleicht hat sich der Eine oder Andere von euch in der Zeit schon einmal gefragt, ob es nicht naiv ist, immer nur auf das Positive zu blicken und das Negative auszublenden. Das Schlechte gehört immerhin ebenso zum Leben und nur wer weiß, was dunkel und schwarz ist, der vermag es doch auch hell und bunt zu sehen.

Stimmt! Nur darum geht es gar nicht, denn weder Sabine noch ich haben ja behauptet, dass bei uns immer nur die Sonne scheint und alles gut ist. Wir kämen auch nie auf die Idee das zu tun. Warum sollten wir? Das wäre gelogen und jeder von euch würde das wissen.

Nein, was wir machen, das ist etwas ganz anderes. Wir schauen zurück und sagen: „Hey, davon wollen wir euch erzählen, denn das war in der letzten Woche gut und für diese Erfahrung sind wir so dankbar, dass wir sie mit euch teilen möchten“. Das ist ein kleiner, aber feiner Unterschied, denn wenn wir uns nur noch an dem Schlechten festbeißen, dann wird es wirklich dunkel um uns herum und unser Leben gerät aus den Fugen. Also suchen wir nach dem Guten und dem Schönen, was uns bisher, zum Glück, auch immer gelungen ist und uns auch hoffentlich weiterhin gelingen wird.

Damit zu meinen persönlichen Highlights der letzten sieben Tage:

1. Den Anfang soll und muss wieder einmal mein Freund, Andreas machen, denn er war in dieser Woche zum ersten Mal journalistisch unterwegs und hat sich dabei wirklich großartig geschlagen. Da kann man nun sagen, „schön für ihn, aber was hat das mit dir zu tun“ und es stimmt, seine Zeit bei der „Air Defender Übung“ gehört sicher auch zu seinen Höhepunkten der letzten Tage, aber ich freue mich einfach mit ihm, denn wenn ein Freund mutig ist, etwas Neues wagt und ich ihn dabei begleiten darf, dann freut es mich doch natürlich auch, wenn all das gelingt und von Erfolg gekrönt wird. Ich meine, das ist doch klar.

2. Habe ich in dieser Woche von Sabine zwei wirklich emotionale und liebe Kommentare auf meinem Blog erhalten, die mich ebenfalls tief berührt haben, denn (und das wird sie genauso sehen wie ich) es gibt nichts Schöneres für uns Journalisten und Blogger, wenn unsere Texte auch gelesen werden und eine gewisse Anerkennung erhalten. Von daher, tausend Dank dafür.

3. Und das ist echt toll, habe ich in der vergangenen Woche, zum ersten Mal bei einem griechischen Supermarkt bestellt. Der Laden für griechische Erzeugnisse aller Art befindet sich in Hamburg, so dass ich dort nicht einfach mal eben persönlich vorbeifahren und kucken kann, aber auch online bietet er tolle Sachen an. Was ich mir habe liefern lassen und ob ich damit zufrieden bin, das verrate ich euch in einem gesonderten Artikel und an anderer Stelle, nur soviel sei aber schon mal gesagt: Die Auswahl ist deutlich besser als bei meinem Stammgriechen in Hagen und ich bin echt begeistert von unglaublichen, nur „35 Sekunden“. Was damit auf sich hat? Lasst euch überraschen!

4. Hat eine liebe Freundin mir dieser Woche in einem langen und ausführlichen Gespräch von ihrem Urlaub in Griechenland berichtet. Sie war bei Bekannten auf Rhodos und hat die Zeit dort richtig genossen. Ward ihr schon mal da? Ich habe Rhodos irgendwann mal in den 90er Jahren besucht und kann sagen, die Insel ist wirklich toll. Allerdings ist sie auch sehr überfüllt, besonders an und in den Touristenhochburgen.

5. Ist seit Donnerstag das Wetter endlich wieder gut. Nach schwülen und drückenden Temperaturen ist es nun zwar warm, aber nicht mehr zu heiß. Das kommt einem Menschen, der wie ich, leider wetterfühlig ist, sehr gut gelegen, denn das davor ging wirklich gar nicht.

Und das waren dann mal wieder meine „High-Five“.