Gedanken zum Wochenende




Ihr Lieben,

es ist Freitag und somit wieder einmal Zeit für meine „Gedanken zum Wochenende“. Aber warum gibt es die eigentlich und welchen Sinn haben sie?

Im Grunde folgen sie der gleiche Idee wie die „High-Five“ unserer so wunderbaren Sabine. Sie sagt: „Schau nach vorne und nehme von dem was war, das Positive mit“. Es geht darum im Guten zu Bleiben, auch wenn das manchmal gar nicht so einfach ist.

Das Wochenende lädt dazu ein, innezuhalten, sich eine Pause zu gönnen und durchzuatmen. Zumindest dann, wenn man am Samstag oder Sonntag frei hat und nicht arbeiten muss. Auch hier gilt es, nicht auf das Schlechte zu blicken, sondern in dem Schönen zu verweilen.

Dazu passt ein Spruch, denn ich erst gestern wieder gelesen habe und der absolut stimmt. Er lautet, „Glück ist kein Ziel, sondern eine Art zu leben“.

Wir können morgens aufwachen und darüber stöhnen, dass uns der Rücken schmerzt. Wir können uns aber auch an dem Gesang der Vögel vor unserem Fenster erfreuen und dem lieben Gott danken, dass wir diesen neuen Tag überhaupt erleben dürfen.

Wir können durchs Internet surfen, und alles verfluchen, was wir selbst nicht besitzen dürfen. Wir können uns aber auch an dem erfreuen, was wir haben und darüber staunen, dass das bei genauer Betrachtung doch eigentlich eine ganze Menge ist.

Das gilt übrigens auch für uns Blogger und damit für mich. Ich kann mich hinsetzen und laut schimpfen, weil gewisse Artikel von mir keinerlei Kommentar bekommen, ich kann mich aber auch daran erfreuen und dafür dankbar sein, dass an anderer Stelle Beiträge von mir diskutiert und besprochen werden.

Dieser Blog könnte noch viel schöner, größer und professioneller sein. Gelesen und geschätzt wird er aber trotzdem schon heute. Das kann und darf mich also auch erfreuen!

Ich könnte mich hinstellen und schreien, dass ich mir mehr Leser wünsche. Ich kann aber auch einfach nur demütig werden und mich bei denen bedanken, nämlich bei euch, die meine Seite immer und immer wieder anklicken. Das berührt und bewegt wirklich sehr.

So wünsche ich euch nun ein Wochenende, an dem ihr das Glück nicht sucht, sondern es seht und an dem ihr dankbar seid, für das ihr habt und euch ausmacht!

Alles Liebe,

Euer Ersatzgrieche

Kommentare

  1. Moin, es stellt sich dann natürlich die Frage, warum ich meinen Blog betreibe. Mir ist es wurscht, wie viele Leute es lesen, was ich mir da aus den Fingern sauge ;-) Ich betreibe den Blog in erster Linie für mich und nicht für andere. Das ab und an mal jemand hängen bleibt und liest, finde ich schön, aber das ist nicht das Ziel meines Geschreibsels ;-) Ich bin froh, das ich damit - für mich - ein Ventil gefunden habe, mit dem täglichen Wahnsinn, das mich umgibt, umgehen zu können. Ich kommentiere bei anderen, wenn mich das Thema anspricht und nicht auf Teufel komm raus. Aber interessanter Denkanstoß. In diesem Sinne wünsche ich ein entspanntes Wochenende

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    1. Hallo liebe Birgit. Vielen Dank für deinen Kommentar. Ich bin und gehe mit dir sehr konform, dass man seinen Blog in erster Linie für sich selbst schreibt. Aber natürlich freut man sich, wenn andere Leute hänge bleiben, dadurch neue Kontakte entstehen usw. Im Grunde ist es mir nur wichtig zu sagen, dass Dankbarkeit die Seele ruhiger macht als Eifersucht oder Unzufriedenheit! Liebe Grüße dir!

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  2. Wir freuen uns vermutlich alle, wenn das geschriebene oder gezeigte (mein Blog dreht sich ja wesentlich um meine Photos) auch eine Resonanz erzeugen. Ich führe meinen Blog auch in erster Linie für mich. Er ist eine Art Tagebuch, auch wenn ich allzu persönliches raus lasse. Einige Blogger*innen kenne ich auch inzwischen persönlich. Es sind durchaus auch schon Freundschaften entstanden.

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    1. Da bin ich 1:1 bei dir. Natürlich machen wir hier alle Dinge, die zunächst mal unseren Wünschen dienen. Aber wenn du siehst, dass im Grunde nur für dich alleine schreibst, dann ist das doch auch irgendwie doof. Von daher kann man auch mal sagen: Hey lieber Leser, schön dass es dich gibt!

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    2. Ich sehe das nicht so, dass ich nur für mich alleine schreibe. Ich habe schon eine gewissen Resonanz. Und zwar gar nicht nur auf meine Photos. Aber es funktioniert eben auch nur, wenn wir wirklich in einen Austausch kommen und nicht nur dieses "kommentierst Du bei mir, kommentiere ich bei Dir" bedienen. Das erlebe ich auch immer wieder. Und ganz ehrlich ist mir "Klasse statt Masse" auch lieber. So ist eine kleine Blog-Community entstanden, die auch immer wieder wächst und sich verändert. Trotzdem sehe ich an meinen Zugriffen, dass es auch viele Voyeure gibt, die nur gucken, sich aber nie äußern. Das finde ich immer schade, aber so ist das halt.

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