Giannis Medienwelt
Herzlich willkommen zu "Giannis Medienwelt" heute, mit der Überschrift, "Wir sind nicht im Krieg". Was es damit auf sich hat, das verrate ich euch in meinem folgenden Artikel.
Fakt ist, wir sind nicht im Krieg.
Fakt ist aber auch, es fühlt sich trotzdem so an. Nur, woher kommt das?
Schaut man einmal auf die Medien, dann erlebt man die Kriege in der Ukraine und in Israel quasi als Dauerschleife. Es scheint fast so, als gäbe es keine andere Nachrichten und Meldungen mehr. Wir werden nur noch mit Hass, Mord und Totschlag konfrontiert.
Langt die normale Nachrichtenzeit dafür nicht aus, wird sie um weitere Extras ergänzt. Nachfolgende Programme werden verschoben, Experten befragt und immer wieder live in die Krisengebiete dieser Welt geschaltet. Da bekommt der Slogan "Mittendrin, statt nur dabei", eine ganz neue und fast schon bittere Bedeutung.
Der Gipfel dieses Wahnsinns: Live-Ticker, die von Kriegen berichten, als seien diese Fußball-Spiele. Bloß kein Gefecht und keinen Kampf verpassen.
Sorry, wenn ich an dieser Stelle einfach mal ganz offen und auch frech spreche, aber eine solche Art der Berichterstattung geht für mich gar nicht, ja mehr noch, sie widert mich an.
Nachrichten sind wichtig, keine Frage. Und natürlich muss die Welt wissen, was in der Ukraine oder aber auch in Israel passiert. Völlig klar. Nur wo bleiben die Sachlichkeit und der Respekt dem Pressekodex gegenüber, wenn man statt zu informieren, die Menschen nur noch mit Bildern aus dem Krieg triggert, um ihnen das Gefühl zu geben, sich fast schon selbst in einem solchen zu befinden?
Immer mehr Leute wenden sich von den klassischen Nachrichten ab. Wozu die noch schauen? Auf der Welt gibt es doch nichts Gutes mehr. Hinzu kommen Floskeln, die keiner versteht und deren Bedeutung jeder für sich selbst entschlüsseln darf.
Und dann wundert man sich, warum die Menschen frustriert und unzufrieden sind.
Kürzlich sprachen wir in einem journalistischen Chat darüber, worum es eigentlich nicht auch eine Zeitung nur mal mit guten Meldungen geben würde. Die Antwort darauf lautete, "ein gutes Drama ist spannender als jede Liebesgeschichte". Was für eine Aussage!
Ich kann nur eindringlich davor warnen, sich in Dauerbeschallung über Kriege und Katastrophen informieren zu lassen, denn das macht nichts Gutes mit uns. Ganz im Gegenteil. Es schadet unserer Seele und auch unserem Herzen.
Für mich geht da in den Medien einiges in eine völlig falsche Richtung, was nicht heißen soll, dass gegen Nachrichten oder den Journalismus überhaupt bin. Ganz im Gegenteil.
Fakt ist aber auch, es fühlt sich trotzdem so an. Nur, woher kommt das?
Schaut man einmal auf die Medien, dann erlebt man die Kriege in der Ukraine und in Israel quasi als Dauerschleife. Es scheint fast so, als gäbe es keine andere Nachrichten und Meldungen mehr. Wir werden nur noch mit Hass, Mord und Totschlag konfrontiert.
Langt die normale Nachrichtenzeit dafür nicht aus, wird sie um weitere Extras ergänzt. Nachfolgende Programme werden verschoben, Experten befragt und immer wieder live in die Krisengebiete dieser Welt geschaltet. Da bekommt der Slogan "Mittendrin, statt nur dabei", eine ganz neue und fast schon bittere Bedeutung.
Der Gipfel dieses Wahnsinns: Live-Ticker, die von Kriegen berichten, als seien diese Fußball-Spiele. Bloß kein Gefecht und keinen Kampf verpassen.
Sorry, wenn ich an dieser Stelle einfach mal ganz offen und auch frech spreche, aber eine solche Art der Berichterstattung geht für mich gar nicht, ja mehr noch, sie widert mich an.
Nachrichten sind wichtig, keine Frage. Und natürlich muss die Welt wissen, was in der Ukraine oder aber auch in Israel passiert. Völlig klar. Nur wo bleiben die Sachlichkeit und der Respekt dem Pressekodex gegenüber, wenn man statt zu informieren, die Menschen nur noch mit Bildern aus dem Krieg triggert, um ihnen das Gefühl zu geben, sich fast schon selbst in einem solchen zu befinden?
Immer mehr Leute wenden sich von den klassischen Nachrichten ab. Wozu die noch schauen? Auf der Welt gibt es doch nichts Gutes mehr. Hinzu kommen Floskeln, die keiner versteht und deren Bedeutung jeder für sich selbst entschlüsseln darf.
Und dann wundert man sich, warum die Menschen frustriert und unzufrieden sind.
Kürzlich sprachen wir in einem journalistischen Chat darüber, worum es eigentlich nicht auch eine Zeitung nur mal mit guten Meldungen geben würde. Die Antwort darauf lautete, "ein gutes Drama ist spannender als jede Liebesgeschichte". Was für eine Aussage!
Ich kann nur eindringlich davor warnen, sich in Dauerbeschallung über Kriege und Katastrophen informieren zu lassen, denn das macht nichts Gutes mit uns. Ganz im Gegenteil. Es schadet unserer Seele und auch unserem Herzen.
Für mich geht da in den Medien einiges in eine völlig falsche Richtung, was nicht heißen soll, dass gegen Nachrichten oder den Journalismus überhaupt bin. Ganz im Gegenteil.
Wie könnte ich auch!?
eine Zeitung mit lauter guten Nachrichten wünsche ich mir manchmal auch
AntwortenLöschenoder wenigstes immer eine gute Nachricht als Schlagzeile..
es ist wirklich erschreckend
und früher als wir weder Fernsehen noch Tageszeitung hatten
nur Radio ..lebten wir doch wenentlich entspanter
und emotional weniger belastet
da kamen die kleinen "Katastrophen" im Umfeld mehr zum tragen
und man kümmerte sich menschlich mehr umeinander
liebe Grüße
Rosi
Wie recht du doch hast. Ich danke dir für deinen Kommentar, liebe Rosi.
LöschenIch glaube, dass viele Menschen es gar nicht vermögen zu erahnen, was eine solche Flut an Informationen in ihnen bewirken kann. Schau dir doch nur mal unsere Jugendlichen an. Die werden den ganzen Tag per WhatsApp, TikTok, Instagram und Co. beschallt. Alte Grenzen oder Sperren von früher gibt es nicht mehr. Das ist echt erschreckend.