Rund um das Handy

 



In der vergangenen Woche habe ich euch hier und an dieser Stelle auf mein Google Pixel 7 Pro schauen lassen. Heute ist nun das Gegenstück dran, denn ihr dürft nun auch auf mein iPhone XS Max blicken und ich zeige euch, welche Apps ich darauf nutze. Viel Spaß dabei.

Zunächst ein paar allgemeine Worte zu meinem iPhone. Es kommt bei mir als Zweitgerät zum Einsatz und wird durch mich vorwiegend für die Porträt-Fotografie genutzt. Auch wenn es schon einige Jahre alt ist, verfügt es über die neuste iOS-Version und lässt mich damit noch immer hervorragend verwenden.



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Nach dem Einschalten erscheint diese Startseite. Die obersten drei Reihen ergeben sich dabei von selbst. Ganz oben wichtige Apps aus dem Hause Apple. Darunter soziale Netzwerke und dann der Telegram-Messenger, Radio, Fernsehen und die
"FaceApp", die ich ja auch auf meinem Pixel nutze.

In der vierten Reihe geht es mit
"Photoroom" weiter, das ebenso auf meinem Pixel installiert ist und Hintergründe entfernt bzw. tauscht. Danach "Retouch", das es früher nur für Apple, heute aber auch für Android gibt und wie ein Radiergummi für Fotos funktioniert.

Spannend ist die App daneben. Sie nennt sich
"Scan Thing" und macht genau das, was der Name schon sagt, sie scannt und fotografiert Dinge, in dem sie bei der Aufnahme den Hintergrund entfernt. Das so entstandene Bild wird als PNG Datei gespeichert und lässt sich anschließend wie eine Folie über andere Bilder liegen. Es ist also quasi transparent. Ich liebe diese App und nutze sie viel.

Der Rest der Apps ergibt sich von selbst. Interessant hierbei ist allerdings noch das kleine Tool "
N Plus", was ein mit den Nachrichten deutscher Medien gefüllter Newsreader ist, der sich an eigene Bedürfnisse und Befindlichkeiten komplett anpassen lässt. Auch Blogs können hierüber gelesen werden. Die App ist in der Form nur für Apple verfügbar und kostet ohne Werbung einmalig 1,99 Euro.





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Weiter geht es auf Seite 2. Die App
"Hydra" ist ein cleveres, kleines Tool, welche die Kamera des iPhones ergänzt. Sie verfügt über einen Modus für wenig Licht, einen 6x Zoom, Makro und kann Bilder mit bis zu 108 Megapixel aufnehmen. Im Abo kostet sie 99 Cent pro Monat. Sie ist der Nachfolger einer der besten iPhone Apps überhaupt. 

"BlackSight"
verleiht dem iPhone einen Nachtmodus, der in der Praxis wirklich mehr als gut funktioniert. Die Bilder werden sichtbar heller und besser, ohne dabei an Qualität oder Farbe zu verlieren. 

"SplitPic" ist eine lustige kleine App, die mehrere Fotos auf äußerst raffinierte Art und Weise miteinander verbindet, sodass sie am Ende nur zu einem werden. So kann ein Mensch, ein Tier oder ein Kind auf einem Foto gleich mehrfach dargestellt werden. Es ist also mehr oder weniger eine kleine Spielerei, aber sie macht Spaß und insofern mag ich sie auch nicht missen.

"WeatherShot" ist eine App, mit der sich Fotos aufnehmen lassen, die anschließend mit Wetterinformationen ergänzt werden. Ich habe diese App lange Zeit fast täglich genutzt, bin davon seit der letzten Updates allerdings weg. Grund ist, dass die App nun massiv dazu animiert, doch bitte ein kostspieliges Abo abzuschließen und da bin ich raus. Solche Bilder lassen sich auch selbst machen, beispielsweise mit "Snapseed", aber auch jedem anderen Programm, das es erlaubt, einem Foto einen Text hinzuzufügen.

"Distressed FX" ist ein starkes Tool zum Bearbeiten von Bildern. Ziel der App ist es, aus aufgenommenen Fotos ein gemaltes Kunstwerk zu machen. Das funktioniert in der Praxis hervorragend, lässt sich aber heute mit einer KI (zum Beispiel von PhotoLab) noch deutlich besser umsetzen, sodass das Programm mehr und mehr überflüssig wird.

"I love Film", "1998" und "Hipstamatic" sind Kamera-Apps, die den Look alter, analoge Filme simulieren und so Bilder mit einem ganz eigenen Charme aufnehmen. 

Darunter sieht man ein Widget von Hydra, was über Auf- und Untergang der Sonne informiert und bestimmte Kamerafunktionen direkt aufrufen lässt. Im Vergleich hierzu, habe ich auf dem Pixel das Widget von "Phototime", welches mir dort deutlich besser gefällt.


Falls ihr Fragen zu den Apps habt oder über eine bestimmte App mehr erfahren wollt, schreibt mich gerne an oder hinterlasst mir einen Kommentar direkt unter diesem Text. 


Am Ende möchte ich euch nun noch einen Vorteil zeigen, das iOS gegenüber Android bietet. Während nämlich auf dem Pixel 7 Pro alle Apps irgendwie angeordnet und installiert werden, sortiert das iPhone sie direkt nach Kategorien, was beim Suchen einer bestimmten App äußerst angenehm ist. Das schaut dann so aus:







Soweit mal wieder von mir!

















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