Giannis Medienwelt
Wer mich kennt, der weiß, ich bin ein offener Mensch, ein Freigeist. Das bedeutet allerdings nicht, dass ich deswegen auch über alles in der Öffentlichkeit spreche. Politische oder sexistische Themen gehören für mich beispielsweise nicht auf Funk. Familiäre Angelegenheiten haben in sozialen Netzwerken oder auf meinem Blog nicht wirklich etwas zu suchen. Das kann und darf natürlich aber jeder so halten, wie er es selbst für richtig hält.
Bestimmte Stars können scheinbar gar nicht anders, als alles aus ihrem Leben nach außen zu kehren. Egal, ob da Kinder sind oder nicht, an der eigenen Trennung und Scheidung darf jeder partizipieren. Und dann wird ausgeholt, die Ex war nicht treu, hatten einen anderen, wurde von außen manipuliert, hat als Mutter versagt, besitzt einen schwachen Charakter, war nie wirklich für ihre Kinder da.
Die Kinder, ein gutes Stichwort. Was sie wohl denken, wenn das Leben ihrer Eltern plötzlich zum Thema in der Öffentlichkeit wird? Ob es ihnen gefällt, wenn sie aus der Zeitung erfahren, dass Papa was mit dem Kindermädchen mal hatte oder Mama ihrem Lebenscoach sexuell verfallen ist. Ich denke doch nicht.
Und was ist mit dem Fußballtrainer, der sich Woche für Woche von angeblichen Experten sagen lassen muss, wie schlecht er doch eigentlich ist. Man hatte bei und mit ihm auf eine Weiterentwicklung gewartet, doch die gab es nicht, trotz eines hohen Sieges gegen den direkten Kontrahenten. Ganz schlimm, besonders wenn dann auch noch ein ehemaliger Spieler auspackt. Also bei dem war es so, der konnte zwar taktisch was, aber menschlich war er ein echtes Armageddon. Na, wie toll.
Die traurige Antwort darauf lautet, weil es einen Markt für ihn gibt, weil wir uns daran ergötzen, wenn Andere sich die Köpfe einschlagen, besonders wenn sie auch noch reich und berühmt sind. "Schaut mal da, die Stars und Sternchen haben genau die gleichen Probleme wie wir".
Müssten wir Journalisten, da nicht einfach mal "Stopp" sagen und Einhalt gebieten? Nein, wir bringen die Storys, denn sie werden uns aus den Händen gerissen. Egal das damit Menschen zugrunde gerichtet werden und zu Schaden kommen.
Wie weit die Lust auf solche Geschichten geht, das hat man schon vor Jahren gesehen. Prinzessin Diana musste sterben, weil ihr Privatleben für die Paparazzi so wichtig wurde, dass sie sie verfolgten. Nur schade, dass wir daraus scheinbar nichts gelernt haben.
Bestimmte Stars können scheinbar gar nicht anders, als alles aus ihrem Leben nach außen zu kehren. Egal, ob da Kinder sind oder nicht, an der eigenen Trennung und Scheidung darf jeder partizipieren. Und dann wird ausgeholt, die Ex war nicht treu, hatten einen anderen, wurde von außen manipuliert, hat als Mutter versagt, besitzt einen schwachen Charakter, war nie wirklich für ihre Kinder da.
Die Kinder, ein gutes Stichwort. Was sie wohl denken, wenn das Leben ihrer Eltern plötzlich zum Thema in der Öffentlichkeit wird? Ob es ihnen gefällt, wenn sie aus der Zeitung erfahren, dass Papa was mit dem Kindermädchen mal hatte oder Mama ihrem Lebenscoach sexuell verfallen ist. Ich denke doch nicht.
Und was ist mit dem Fußballtrainer, der sich Woche für Woche von angeblichen Experten sagen lassen muss, wie schlecht er doch eigentlich ist. Man hatte bei und mit ihm auf eine Weiterentwicklung gewartet, doch die gab es nicht, trotz eines hohen Sieges gegen den direkten Kontrahenten. Ganz schlimm, besonders wenn dann auch noch ein ehemaliger Spieler auspackt. Also bei dem war es so, der konnte zwar taktisch was, aber menschlich war er ein echtes Armageddon. Na, wie toll.
Da soll doch noch mal einer fragen, warum es so viel Hass auf dieser Welt gibt.
Die traurige Antwort darauf lautet, weil es einen Markt für ihn gibt, weil wir uns daran ergötzen, wenn Andere sich die Köpfe einschlagen, besonders wenn sie auch noch reich und berühmt sind. "Schaut mal da, die Stars und Sternchen haben genau die gleichen Probleme wie wir".
Müssten wir Journalisten, da nicht einfach mal "Stopp" sagen und Einhalt gebieten? Nein, wir bringen die Storys, denn sie werden uns aus den Händen gerissen. Egal das damit Menschen zugrunde gerichtet werden und zu Schaden kommen.
Wie weit die Lust auf solche Geschichten geht, das hat man schon vor Jahren gesehen. Prinzessin Diana musste sterben, weil ihr Privatleben für die Paparazzi so wichtig wurde, dass sie sie verfolgten. Nur schade, dass wir daraus scheinbar nichts gelernt haben.
Einen schönen Samstag.
Moin Giannis, Du kennst ja meinen Blog und die Stories die ich schreibe. Ich schreibe über mich und die Krankheit meines Partners, aber ich gehe nicht in die Tiefe bzw. erzähle ich haarklein, was hier passiert. Für mich ist der Blog ein Ventil, der "Seelenstriptease" hält sich noch in Grenzen. Glaub mir, ich würde auch lieber über andere Dinge schreiben, aber das ist nun mal momentan mein Leben. Es kommen auch wieder andere Zeiten, in der die Krankheit vielleicht offiziell diagnostiziert und er behandelt wird. Bis dahin versuche ich für mich, durch das Schreiben, klar zu kommen.
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