Die High-Five am Sonntag

 

Die „High-Five“, diese Woche endlich mal wieder am Sonntag, wie immer, aber auch heute, mit ganz viel Liebe und jeder Menge Herz. Ich hoffe, ihr freut euch darüber und habt Spaß am Lesen.

Wer meinen Blog und mich kennt, der weiß, die „High-Five“ ohne ein persönliches Vorwort, das geht für mich nicht. Also stehen auch heute am Anfang wieder ein paar Zeilen, die dieses Mal aber keine Begründung für meine Teilnahme an der Blogparade von Sabine sein sollen, sondern viel mehr eine Reaktion auf ihren eigenen Post zu diesem Thema.

Meine wunderbare und überaus geschätzte Kollegin ist mitten im Weihnachtsstress angekommen. Überarbeitete Wunschzettel hier, bereits gekaufte Geschenke da, wenig Zeit, dafür eine große Menge an Hektik. Das Christfest kann einen echt auf Trab halten. Und damit ist Sabine absolut nicht allein. 

Weihnachten ist ein Event für Multitalente im Bereich der Organisation. Im Grunde war es das auch schon am Tag 0 und in jener Nacht, da die Weihnachtsgeschichte geschrieben wurde. Wer ein Baby in eine Krippe legt und in einem Stall gebärt, der ist ein Genie, besonders wenn er oder besser sie, das so junge Alter von Maria hat und eigentlich selbst noch ein Kind ist, aber das ist ein anderes Thema.

Fakt ist jedenfalls, Weihnachten kann schnell zum Stress werden, wenn man sich in Fragen verliert, die urplötzlich weltbedeutend werden: Wo feiern wir, wann, mit wem und wie? Was schenken wir, wem, wieso und warum?

In dem Zusammenhang von einer besinnlichen Zeit zu sprechen ist fast schon so, als käme man mit dem Wäschekorb aus dem Keller und sänge dabei, „vom Himmel hoch, da komme ich her“.

Bei all dem Stress mal innehalten, auf sich schauen, durchatmen, einfach mal eine Kerze und ihren Docht beobachten, wie herrlich das Licht an ihm flackert, auch das ist Weihnachten und das tut der Seele wirklich gut.

Damit auf in die „High-Five“ und hinein in ein Lied, was ich diese Woche bei Youtube entdeckt habe. Es ist ganz aktuell und verbindet zwei berühmte griechische Stimmen, die mich wirklich sehr berühren. Wenn ihr Lust habt, mal zu schauen und zu hören, hier der Link dazu. Warum es in dem Lied geht, verrate ich nur auf Anfrage, aber ich sage mal so viel, es ist typisch griechisch.

https://www.youtube.com/watch?v=oC2CYlkYREg

Dann habe ich in dieser Woche eine Geschichte geschrieben, und sie hat besonders eine Person wahnsinnig tief berührt und angesprochen. Auch das ist ein Höhepunkt für mich, denn es zeigt einmal mehr, wie wunderbar doch das geschriebene Wort sein kann. Es vermag zu berühren, zu bewegen und ganz tief ins Herz zu gehen. Das ist wunderbar für mich und deswegen habe ich auch vor Jahren mit großer Freude Journalismus studiert.

Schreiben ist mein Leben. Über das Bloggen habe ich in diesem Jahr viele tolle und ganz wunderbare Menschen kennengelernt. Einer davon hat mich allerdings besonders berührt, und ich kommuniziere heute auch per Mail mit ihm. Ihm an dieser Stelle einfach mal Dank dafür, dass wir gemeinsam miteinander ein recht ähnliches Schicksal teilen können. Auch Post kann ein Highlight sein. Nein, die Post ist ein Highlight, besonders wenn sie Herz und Seele enthält.

Ergreifend für mich auch das Telefonat mit einem alten Freund meiner Eltern, das ich diese Woche führen konnte. Erinnerungen, die man teilen kann, sind und bleiben die schönsten Reisen in die Vergangenheit. Das ist einfach so und dafür bin ich unglaublich dankbar.

Ja und am Ende muss ich dann auch noch einmal die Funkrunde erwähnen. Jeden Sonntag findet sie statt, um 11 Uhr auf unserem Kanal „Elbe-Weser“und obwohl ich am Anfang mir selbst gegenüber skeptisch war, muss ich sagen, ich bin echt begeistert, wie gut diese Runde angenommen und genutzt wird. Es gibt Stationen, die wirklich sonntäglich auf meinen Ruf warten, und ich muss sagen, das finde ich einfach nur schön.

In diesem Sinne, euch allen einen wunderbaren, zweiten Advent.