Dankbarkeit´s-Challenge

 

Der heutige Artikel ist Teil einer Dankbarkeit-Challenge, ins Leben gerufen und begründet, von der lieben Alexandra und ihrem Blog „Was das Leben so schreibt“. Sie fragt, „wofür warst du 2023 dankbar“ und obwohl diese Frage zum Jahreswechsel auf der Hand liegt, ist die Antwort darauf doch gar nicht so einfach, denn sie hängt davon ab, aus welchem Blickwinkel man sie betrachtet.

Schaut man einmal auf die Konflikte und die Kriege in dieser Welt, so kann man froh sein, ein festes Dach über dem Kopf zu haben und in Frieden leben zu können. Selbstverständlich ist das nicht, zumal sich auch in Deutschland nicht wenige Dinge immer mehr radikalisieren und es scheinbar nur noch Pro und Contra gibt. Früher suchte man den Mittelweg und heute …

Schreiben war schon immer ein Teil von mir. In diesem Jahr hat es allerdings noch einmal an Bedeutung für mich gewonnen. Mein Blog war mir nicht nur einmal ein tolles Ventil, ein wunderbarer Zuhörer und ein Wegbegleiter. Im Mai habe ich ihn gestartet und über ihn habe ich viele neue Leute kennengelernt. Neue Kontakte sind wichtig und Balsam für die Seele, besonders dann, wenn man von ihnen lernen kann. Sabine hat mir mit ihren High-Five gezeigt, wie wichtig und wie gesund es für die Seele ist, positiv zurückzublicken auf das war und dabei nicht verbittert zu sein. Mein Freund Andreas hat mich auf meinem Weg unterstützt, hat selbst das Bloggen angefangen und ohne anmaßend klingen zu wollen, bin ich wirklich stolz auf ihn.

Andreas und ich kennen uns vom Funk. Und ja, auch meine Funkgeräte und die Freundschaft mit ihm erfüllen mich mit großer Dankbarkeit. Andreas ist ein wunderbarer Mensch und der Funk ein wirklich tolles Hobby. Es kann wahrscheinlich niemand nachempfinden, was heute in mir vorgeht, wenn ich mit griechischen Stationen spreche oder sie auch nur höre. Ich bin so alt, dass ich noch erlebt habe, dass selbst eine Telefonverbindung nach Athen schwierig war und heute …

Auch mein Webradio lässt mich in Griechenland sein. Die Heimat meiner Seele, sie ist mir ganz nah und steht direkt auf meinem Schreibtisch. Absolut herrlich. Wirklich ein Traum.

Erwähnenswert auch meine Arbeit für den Lebensraum. Das Angebot der Evangelisch-freikirchlichen Gemeinde (Baptisten) richtet sich an die Ärmsten und Schwächsten unserer Gesellschaft. Sie werden mit Essen versorgt, erhalten frische Wäsche, können sich waschen oder die Haare schneiden lassen und von Gott hören. Kirche ist für mich die gute Nachricht und Nächstenliebe. Hier hinter den Kulissen Texte zu schreiben und Grafiken zu erstellen, erfreut mich mit großer Dankbarkeit und Freude.

Dankbar bin ich all den lieben Menschen in meinem Leben, sei es der Familie oder den Freunden, den nahen oder den fernen Beziehungen, off- wie online. Auch Alexandra gehört dazu. Sie und ihren Blog habe ich durch Zufall entdeckt, und wir haben auf Anhieb eine gewisse Nähe zwischen uns gespürt. Die Chemie stimmt einfach und wir beiden hören vieles, was andere von uns und bei uns vielleicht nicht hören.

Ja und am Schluss muss ich dann auch noch Rügen erwähnen. Ein toller Urlaub mit wunderbaren Bildern und wirklich emotionalen Momenten.

Ich glaube, ganz schlecht war mein 2023 nicht. Und so sage ich am Ende dann nur noch, ich bin auch für diese neue Herausforderung dankbar, denn oft verlieren wir uns im Klagen darüber, was wir nicht mehr haben, statt uns an dem zu erfreuen, was uns umgibt.

Einen schönen Tag euch allen und dir, liebe Alexandra, vielen Dank für dieses tolle Projekt.