Die High-Five am Sontag

 



Da sind sie wieder, die „High-Five“ am Sonntag, die auch an Pfingsten nicht fehlen sollen und dieses Mal beginnen sie mit einer kleinen Geschichte.


Gestern absolvierte der Fußballer Marco Reus bei Borussia Dortmund sein letztes Spiel im „Signal Iduna Park“. Zum Abschied gab es für die Fans Freibier auf Kosten des Sportlers und alle freuten sich.

Schnell machten Bilder dieser so besonderen Aktion in den sozialen Netzwerken ihre Runde und die Kommentare fielen durchweg positiv dazu aus. Doch später schrieb jemand, das viele Geld hätte der Sportsmann auch spenden können und so entbrannte urplötzlich eine hitzige Diskussion.

Nur warum eigentlich?

Sind wir als Menschen heute so verwöhnt und negativ eingestellt, dass wir alles und jedes schlechtreden müssen? Weiß derjenige, der da postet, ob ein Marco Reus nicht vielleicht schon lange, bestimmte, wohltätige Projekte unterstützt und auf diese Weise hilft?

Spontan kommt mir hier eine Szene aus der Bibel in den Kopf. Ich denke an den Moment, da Jesus Christus über das Wasser läuft. Hat da auch jemand gerufen, „schaut mal da, der Sohn Gottes kann nicht mal schwimmen?“

Wir sind groß, stark und schnell darin, andere Menschen zu kritisieren und ihnen zu sagen, was sie besser machen sollen. Vor der Tür der Anderen macht das Kehren des Mülls eben besonders viel Spaß.

Auch wenn ich sie nicht jedes Mal kommentiere, ich lese die „High-Five“ auf Sabines Blog jede Woche und ich erfreue mich an ihnen, suche nicht die eine, kleine Nadel im Heuhaufen, mit der Sabine angreifen oder gar verletzten könnte.

So schaue ich nun positiv auf die letzte Woche zurück und das nicht, um damit anzugeben, sondern weil es Dinge gab, die mich wirklich berührt haben.

Am Montag habe ich neue Monitorständer bekommen, die einen Tag zuvor bestellt habe. Eindeutig irre, wie schnell Amazon sein kann, wenn man sich für das richtige Produkt entscheidet. Meine Bildschirme stehen jetzt auf genau richtiger Höhe und darüber freue ich mich.





Dienstag habe ich einen schweren Termin bei einem Notar für mich gut überstanden. Auch dafür bin ich dankbar. Allerdings muss ich gestehen, Fan in der Abwicklung von Nachlasssachen werde ich in diesem Leben nicht mehr.

Ebenfalls diese Woche habe ich einen Gastartikel auf dem Blog von Andreas veröffentlicht. Er hatte mich als Schreiber angefragt und ich bin seiner Bitte gerne nachkommen, für ihn einen Artikel rund um die „Service–Wüste–Deutschland“ zu verfassen.

Freitag hatte ich einen Termin mit einem netten Herrn von den Stadtwerken. Diese bieten derzeit hier in Schwerte die Zukunft des Internets an. Glasfaserkabel mit einer 500.000 Leitung und einer garantierten Geschwindigkeit. Da ist der Blogartikel dann schon online, bevor er überhaupt geschrieben wurde. Die Sache muss nur noch klappen, was wiederum von verschiedenen Faktoren, wie beispielsweise dem Interesse anderer Bürger hier in der Straße abhängt.

Ja und gerade heute Morgen war dann auch wieder Funkrunde. Wir werden immer mehr Leute und selbst neue Stationen finden sich bei uns ein. Das macht einfach nur Spaß und ist tatsächlich toll.





So und damit bin ich dann auch am Ende meines heutigen Textes angekommen! 
Vielen Dank für euer Interesse.



Kommentare

  1. Moin Gianni, mich stört an der Geschichte von Marco Reus eigentlich nur, das es Freibier gab. Muss es denn immer Alk sein? Glasfaser? Davon kann man hier nur träumen. Der Großteil der Bewohner dieser Kleinstadt, in der wir wohnen, hat sich dagegen ausgesprochen. Jetzt werden wir abgehängt und die Gemeinden umzu werden verstärkt damit versorgt. Ich wünsche Dir eine schöne Woche
    LG Birgit

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  2. Volltreffer! Auch ich lese deine High Five sehr gerne, auch mal ohne Kommentar - aber mit einem Lächeln!
    Wozu diese ständige Kritisiererei, die vielen so leicht fällt? Mir liegt das fern, da tu ich niemand was gutes damit.
    Und dass du meine Einträge liest, spür ich ganz genau! Im kleinen Zeh! 😂

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